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Wir sind die Bildungsagentur J&K – ein Think-and-Do-Tank für zeitgemäßes Lernen.

Wir entwickeln Konzepte, Veranstaltungen, Materialien und Netzwerke für Lernen, in dem aktive Lernende und digitale Medien selbstverständlich sind.

Was uns gerade beschäftigt:

#rp17 (Wofür) Braucht Deutschland eine Schul-Cloud?

How Standards Proliferate (See: A/C Chargers, Character Encodings, Instant Messaging, etc.)
How Standards Proliferate (See: A/C Chargers, Character Encodings, Instant Messaging, etc.) von XKCD unter CC BY NC 2.5

Diskussionsrunde bei der #rp17 #relearn17
Mittwoch, 10. Mai 2017, Stage 9, 12.30 Uhr

Als Johanna Wanka 5 Milliarden Euro für die Digitalisierung von Schulen ankündigte, ging ein Aspekt der Überlegungen im Kleingedruckten unter: die Idee einer Schul-Cloud als „zentralen webbasierten Dienst“. Dieser Dienst soll Schulen Lern- und Arbeitsumgebungen sowie Lerninhalte bereitstellen. Aber ist ein (neuer) zentraler Dienst wünschenswert und realistisch? Darüber wollen wir diskutieren!

JRA062 Jöran, was hat es mit diesem neuen Podcast-Netzwerk „edufunk.fm“ auf sich?

Jöran spricht auf die Mailbox und erklärt die neue Familie für JRA.

Jöran Muuß-Merholz mit einem roten Telefonhörer am Ohr
edufunk.fm ist ein neues Netzwerk von Podcasts aus dem Edu-Bereich. Ein Jahr nach dem Start von „Jöran ruft an (JRA)“ wird der Podcast(er) nun Gründungsmitglied bei edufunk.fm.

JRA061 [JRA-MAGA] Warum soll Informatik an Schulen unterrichtet werden?

Rebecca* ruft an (RRA) bei Iris Bockermann, die an der Uni Bremen versucht, (nicht nur) junge Frauen für Informatik zu begeistern.

Iris Bockermann, Foto von Florian Lütkebohmert unter CC BY SA.
Iris Bockermann, Foto von Florian Lütkebohmert unter
CC BY SA.

Wie lernen wir (über-)morgen? Ein Ausblick auf die Bildung der Zukunft [Buch]

Ein Bericht aus dem Bildungsalltag im Jahr 2041. Von Jöran Muuß-Merholz

Vordenken (Buchcover)

„Wie lernen wir (über-)morgen? Ein Ausblick auf die Bildung der Zukunft“ ist ein Text von Jöran Muuß-Merholz. Er ist 2016 in dem Buch „VORDENKEN“ erschienen. Die gebundene Ausgabe umfasst 183 Seiten und zwölf Autoren. Das Buch wurde von Müller – Die lila Logistik AG herausgegeben und ist über die ISBN 978-3000533136 z.B. bei amazon erhältlich.

Der Text kann als Volltext (pdf) hier heruntergeladen werden:
„Wie lernen wir (über-)morgen? Ein Ausblick auf die Bildung der Zukunft“ von Jöran Muuß-Merholz

Es gibt den Text auf joeran.de auch als Fortsetzungsroman in fünf Teilen:

Wie lernen wir (über-)morgen? Zum „Educational Friday“ in die Hochschule

Teil V einer Fortsetzungsgeschichte aus dem Jahr 2041 von Jöran Muuß-Merholz Die Abzäunungen zwischen den Bildungsorganisationen sind bis 2041 kontinuierlich durchlässiger geworden. Man hat gemerkt, dass die Grenzen zwischen Ausbildung und Weiterbildung in der Praxis immer unschärfer werden – und mit etwas Verzögerung haben die… 

Wie lernen wir (über-)morgen? Duale Langzeit-Ausbildung+ (DuaLA+) zur Neuro-Controllerin

Teil IV einer Fortsetzungsgeschichte aus dem Jahr 2041 von Jöran Muuß-Merholz

Vordenken (Buchcover)
„Wie lernen wir (über-)morgen? Ein Ausblick auf die Bildung der Zukunft“ von Jöran Muuß-Merholz ist erstmalig 2016 in dem Buch „VORDENKEN“ erschienen. Die gebundene Ausgabe umfasst 183 Seiten und zwölf Autoren. Das Buch wurde von Müller – Die lila Logistik AG herausgegeben und ist über die ISBN 978-3000533136 z.B. bei amazon erhältlich. Dies ist Teil IV einer fünfteiligen Fortsetzungsgeschichte: Teil I | Teil II | Teil III | Teil IV | Teil V | komplett als PDF

Zurück zu Familie Müller im Jahr 2041. Am Abend kommt auch Vater Müller nach Hause, zusammen mit Tochter Aylin Müller. Sie hatte die Nachmittagsschicht in einer der riesigen Produktionshallen, die vor den Toren der Stadt stehen. Aylin Müller macht eine Ausbildung zur Neuro-Controllerin. Der Beruf ist in der Produktionstechnik sehr gefragt. Schon lange stehen in den Produktionshallen viel mehr Maschinen als Menschen. Die Aufgaben von Menschen hatten sich bereits vor der vielbeschworenen Industrie 4.0 darauf konzentriert, Produktionsprozesse von Maschinen und Robotern zu planen, zu steuern und zu überwachen. Mit zunehmender Digitalisierung, Miniaturisierung und Vernetzung wurden diese Aufgaben immer komplexer. Da kamen die Fortschritte in der Entwicklung von Neuro-Schnittstellen genau richtig: Mit entsprechenden Interfaces gelingt es heute, dass Controller die maschinellen Abläufe über ihre Gedanken steuern können, auch wenn sie immer noch Displays auf Monitoren oder in entsprechenden Kontaktlinsen, um alles (im Wortsinne) im Blick zu behalten. Künstliche-Intelligenz-Assistenten helfen beim Überblick und stellen neue Informationen bereit. Dabei versuchen sie, über Big-Data-Analysen und persönliche Muster der Controller zu lernen und fehlende Hintergrundinformationen zu beschaffen, noch bevor der Controller diese anfragt. Maschine und Mensch lernen quasi gegenseitig voneinander.

JRA060 [JRA-MAGA] Wie kann man mit Code die Welt verbessern?

Rebecca* ruft an (RRA) bei Lotte Steenbrink, die ehrenamtliche Mithelferin bei Jugend Hackt ist.

Lotte Steenbrink beim Jugend hackt Nord HACKDAY 2016 Jugend hackt Nord, Foto: Theresa Grotendorst, CC-BY 4.0
Lotte Steenbrink beim Jugend hackt Nord HACKDAY 2016
Jugend hackt Nord, Foto: Theresa Grotendorst, CC-BY 4.0

„Zur Zeit programmiere ich die Welt gar nicht selber besser, aber ich helfe Teilnehmer*innen von Jugend Hackt coole Dinge zu bauen und zu entwickeln.“

Wie lernen wir (über-)morgen? Die Volkshochschule wurde zum „Community Learning Center“

Teil III einer Fortsetzungsgeschichte aus dem Jahr 2041 von Jöran Muuß-Merholz

Vordenken (Buchcover)
„Wie lernen wir (über-)morgen? Ein Ausblick auf die Bildung der Zukunft“ von Jöran Muuß-Merholz ist erstmalig 2016 in dem Buch „VORDENKEN“ erschienen. Die gebundene Ausgabe umfasst 183 Seiten und zwölf Autoren. Das Buch wurde von Müller – Die lila Logistik AG herausgegeben und ist über die ISBN 978-3000533136 z.B. bei amazon erhältlich. Dies ist Teil III einer fünfteiligen Fortsetzungsgeschichte: Teil I | Teil II | Teil III | Teil IV | Teil V | komplett als PDF

Während sich Lea Müller und ihr Sohn Elias am frühen Abend zu Hause treffen, ist Vater Janosch Müller bei der Arbeit. Wenn viele andere Menschen Feierabend haben, beginnt für ihn die wichtigste Zeit. Janosch Müller arbeitet als Lernberater im „Community Learning Center“. Diese kommunal verankerten Orte des lebenslangen Lernens sind aus den Volkshochschulen hervorgegangen. Häufig sind sie räumlich mit Schulen oder Hochschulen verbunden, da die Grenzen zwischen den Bildungsbereichen immer fließender werden.

Wie lernen wir (über-)morgen? Schulen in der Schule

Teil II einer Fortsetzungsgeschichte aus dem Jahr 2041 von Jöran Muuß-Merholz

Vordenken (Buchcover)
„Wie lernen wir (über-)morgen? Ein Ausblick auf die Bildung der Zukunft“ von Jöran Muuß-Merholz ist erstmalig 2016 in dem Buch „VORDENKEN“ erschienen. Die gebundene Ausgabe umfasst 183 Seiten und zwölf Autoren. Das Buch wurde von Müller – Die lila Logistik AG herausgegeben und ist über die ISBN 978-3000533136 z.B. bei amazon erhältlich. Dies ist Teil II einer fünfteiligen Fortsetzungsgeschichte: Teil I | Teil II | Teil III | Teil IV | Teil V | komplett als PDF

Ortswechsel: Um 16.00 Uhr verlässt Elias, der Sohn von Lea Müller, die Schule. Das Gebäude der Angela-Merkel-Schule sieht noch aus wie vor 250 Jahren, als sie unter dem Namen Christianeum gegründet worden war. Aber im Inneren ist vieles kaum wiederzuerkennen. Im Rahmen von Sanierungsarbeiten wurden immer drei Klassenräume zu einem großen Bereich zusammengelegt. Nach der Abschaffung der Klassenstruktur Mitte der 20er-Jahre war das überall dort umgesetzt worden, wo der Denkmalschutz nicht wichtiger als die pädagogischen Überlegungen waren. Die Räume wirken heute mit Tischinseln und Einzelplätzen, Grünpflanzen und Teeküchen, Sofaecken und Regalen eher wie Großraumbüros. „Großlernbüros“ könnte man sagen. Andere Räume erinnern eher an eine Mischung aus Marktplatz und Forum. Hier gibt es eine kleine Bühne und Sitzgelegenheiten für gut 100 Personen.