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Jöran Muuß-Merholz

Digitale Lehre? Die Lernenden müssen beieinander sein. Für die Lehrenden reicht der Computer.

Vier glückliche Studierende sitzen im Grünen
Studierende bei Minerva (Screenshot aus dem Minerva-Werbe-Video)

Die Lehre lässt sich gut virtualisieren. Aber die Lernenden müssen möglichst intensiv beieinander sein. Und auch die Wahl des Ortes, an dem sie zusammenkommen, ist wichtig. Diese Grundaussage „Residential Experience“ im Konzept von Minerva beschäftigt und beeindruckt mich.

Das Start Up Minerva ist vor drei Jahren angetreten, um eine der besten Hochschulen der USA zu werden. Die Lehrenden und ihre Studierenden sehen sich ausschließlich online. Aber die Lernenden müssen sich ständig sehen – sie müssen sogar zusammen wohnen. Dafür wollte Minerva in Berlin, Buenos Aires, Seoul, Bangalore, Istanbul and London Wohnheime mieten, zwischen denen die Studierenden wechseln.

Zukunft des Lernens – Neun Thesen zum lebensbegleitend lernenden Menschen

Wie sieht die Zukunft des Lernens aus? Ein Text und ein Video-Interview im Blog der Volkshochschulen

Joachim Sucker und Jöran Muuß-Merholz stehen im Wald

Im Sommer erscheint ein Buch, das noch nicht namentlich genannt werden kann. Darin werden verschiedene Menschen spekulieren und prognostizieren, wie verschiedene gesellschaftliche Bereiche in der Zukunft aussehen werden. Ich bin mit einem Beitrag über die Zukunft des Lernens dabei. Ein Ausschnitt aus meinem Text wurde im Blog der Volkshochschulen veröffentlicht. Dazu gibt es ein Video-Interview.

Video, Tweets und Fotos zum Auftritt von #YLK16 beim Nationalen #MINTgipfel

Am 2. Juni 2016 haben Jugendliche aus dem Projekt #YLK16 beim 4. Nationalen MINT-Gipfel ihre Forderungen zum Thema #digitaleBildung vorgestellt. Bei dieser Gelegenheit wurde auch der offizielle Film zum Projekt #YLK16 vorgestellt. Hier ist er.

Außerdem gab es viele Tweets und Fotos, von denen wir unten einige zusammengestellt haben.

#YLK16 beim #MINTgipfel – Tweets und Fotos

(Alb-)Träume von Schule, Prüfungen und Hausaufgaben?

leerer Klassenraum mit einem an die Wand gemalten, sehr großen Hasenkopf mit orangenefarbigen Augen
Schule mit gruseligem Hasenblick (Foto von HOWI – Horsch, Willy)
unter CC BY 3.0, via Wikimedia Commons

Ich war kürzlich beim 20. Abitreffen meines Jahrgangs. Eine Sache beschäftigt mich seitdem: Offenbar träumen viele Menschen auch noch Jahrzehnte danach von ihrer Schulzeit und insbesondere von Prüfungssituationen. Wie ist das bei Euch?

Anmeldung für EduCamp Hattingen startet! #echat16

farbig leuchtende Luftballons vor dunklem Hintergrund
Leuchtluftballonvolleyball beim EduCamp in Hattingen 2014

Das 18. EduCamp wird vom 7. bis 9. Oktober 2016 in Hattingen (Ruhr) stattfinden. Ab sofort kann man sich anmelden. Vor dem Anmelden sollte man unbedingt die FAQ lesen. Das EduCamp ist eine Unkonferenz rund um Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Es gibt mit der 18. Ausgabe eine Besonderheit, die ab diesem EduCamp zum Normalfall wird.

KMK veröffentlicht Zwischenstand zur Strategie „Bildung in der digitalen Welt“

Screenshot von Seite 1 des Papiers „Bildung in der digitalen Welt“

Vor einigen Tagen hatte ich hier über die Anstrengungen der KMK für eine Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ berichtet, die Ende 2016 fertig sein soll. Nun hat die KMK einen für ihre Verhältnisse gerade revolutionären Schritt gewagt: Sie hat eine erste Fassung als „Version 1.0 (Entwurf)“ öffentlich ins Netz gestellt. 

Drei oder vier Kulturtechniken? Es braucht keine Kulturtechnik „digitale Kompetenz“!

Laut über den Wandel der Kulturtechniken gedacht

„Neben die drei traditionellen Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Rechnen tritt eine vierte: der kompetente Umgang mit digitalen Medien (‚Digitale Kompetenzen‘).“ Sagen viele, z.B. Bundesbildungsministerin Wanka und KMK-Präsidentin Bogedan heute in Berlin.

Stimmt das?

These: Es wäre hilfreicher, wenn man die Eigenständigkeit einer vierten Kulturtechnik verneint und stattdessen den Wandel der traditionellen Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Rechnen in den Vordergrund stellt.

Eine Babyklappe für OER!

Ein Vorschlag zur Arbeitsteilung zwischen OER-Amateuren und OER-Profis Vortrag von Jöran Muuß-Merholz in Berlin am 10. Juni 2016 bei „Digitaler Wandel in der Bildung: Perspektiven für Deutschland – Stakeholder-Konferenz von BMBF und KMK“ im „Forum 2: Wer macht was im digitalen Zeitalter? Akteure und Kooperationen entlang der Bildungskette“…