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BildungsWelt

OER für Flüchtlinge

Beim Treffen der OER-Initiativen in Schmerlenbach entstand ein Appell an die öffentliche Hand. Bildungsangebote für Flüchtlinge, für die in nächster Zeit viel Geld investiert werden wird, soll frei lizenziert werden. Der Appell mit 19 Institutionen als Erstunterzeichner findet sich auf www.oer-fuer-fluechtlinge.de und in Kopie unten.


Schmerlenbacher Appell:  Freie und offene Lernmaterialien für Flüchtlinge

Offener Brief von OER-Initiativen an die öffentliche Hand

Bildung ist ein Schlüssel zur Integration von Flüchtlingen. Für das Gelingen spielen professionelle, ehrenamtliche und non-formale Bildungsangebote eine zentrale Rolle.

„Digitale Parallelwelt fürs Lernen“

Wer treibt den digitalen Wandel in den Bildungsorganisationen? Einzelne Personen. Denn Institutionen kriegen das nicht hin. Im besten Fall lassen die Bildungsorganisationen ihre Avantgarde einfach machen und halten ihnen den Rücken frei. Das Hochschulforum Digitalisierung hat mich interviewt. Steht zwar Hochschule drauf, gilt aber genau so für Schule oder Weiterbildung. Für… 

Peer-to-Peer Kommunikation – Warum Jugendliche sich für Soziale Netzwerke sehr und für Blogs wenig interessieren

Gleichgesinnte sind wichtiger als Viele.

(Erstmals erschienen 2011 im pro familia magazin, S. 10.)

So gut wie alle Jugendlichen nutzen das Internet. Sie nutzen es für Konsum, Unterhaltung und Information. Zu einem anderen Teil nutzen sie es auch, um eigene Inhalte in die Welt zu senden: als Video bei YouTube, Foto bei Facebook oder Statusmeldung bei Twitter. Allerdings gibt es da erhebliche Unterschiede. Soziale Netzwerke stehen bei Jugendlichen hoch im Kurs – Twitter oder Blogs, eigene Videos oder Podcasts zu veröffentlichen deutlich weniger. Die Jugendlichen als „Generation Twitter“ (Stern) zu bezeichnen, geht an der Realität vorbei. Gleichzeitig ist es genau so falsch, das Gegenteil zu behaupten, wie z.B. der Spiegel: „die Moden des Web 2.0 … sind den Teenagern egal“.

Jugendliche mit Sprechblasen

#OERde16 – Call for Participation eröffnet!

#OERde16 Call for Participation

Der Call for Participation für das OER-Festival 2016 ist eröffnet! Ab sofort können Beiträge für das OER-Fachforum, das OERcamp und den OER-Atlas eingereicht werden. Wir suchen Workshop-Geberinner und Poster-Gestalter, Panel-Diskutantinnen und Thementisch-Gastgeber, Marktplatz-Beschickerinnen und jede Menge OER-Atlas-Einträge! Details zum Call for Participation …

BMBF und BAMF, macht ein DaZcamp! (Plus: Sieben neue Projekte zum Thema Sprachenlernen für Flüchtlinge)

dazcampVor ein paar Wochen wollte ich die Idee für einen DaZmooc, aus dem dann eher ein DaZhub wurde, hier loswerden. Das „Los-werden“ hat nur so mittelgut geklappt, da weiterhin viele Einzelhinweise und Fragen bei mir ankommen. Unten liste ich einige Aktivitäten auf, auf die ich nicht nicht hinweisen möchte. Schon an diesem mehr oder weniger zufälligen Ausschnitt sieht man: Es passiert sehr viel.

Davor schreibe ich den aktuellen Stand meiner Überlegungen auf, ob / wie man die verschiedenen Aktivitäten in diesem Bereich besser vernetzen könnte. Kurz gesagt: BMBF und BAMF sollten ein DaZcamp veranstalten anstatt (nur) Apps entwickeln zu lassen.

Gutachten: Handyverbot an Schulen verboten

HandyverbotDas Gutachten des Wissenschaftlichen Dienst des Landtags Schleswig-Holstein im Volltext

Die Diskussion, inwieweit Handys bzw. Smartphones an Schulen verboten werden sollen, beschäftigt Lehrer und Schulen, Eltern und Medienpädagogen. Die Entwicklung ist in Schleswig-Holstein besonders anschaulich zu beobachten. So waren in Husum bereits 2012 Schüler gegen Medienverbote buchstäblich auf die Barrikaden gegangen (vgl. mein Podcast und Kommentar von damals auf pb21). 2013 hatte das Kultusministerium einer Schule in Preetz verboten, Detektoren zum Auffinden von mitgeführten Mobiltelefonen zu verwenden (vgl. Spiegel Online).

Nun gibt es Neues aus Kiel: Sven Krumbeck von der Piraten-Fraktion hatte den Wissenschaftlichen Dienst des Landtags Schleswig-Holstein um ein rechtliches Gutachten gebeten, um die Grundfragen zu klären:

Tagung „Perspektiven für den Cyberspace“ (Oder: Das Internet vergisst alles!)

Hier ein paar Titel von Vorträgen zum Thema Internet:

  • Globales Netz – Nationales Recht: Ist dieser Widerspruch zu lösen?
  • Hacker zwischen Ethos, Mythos und tatsächlicher Macht
  • Ist das Urheberrecht noch zukunftsfähig?
  • Die Zukünfte von Minicomputern in Verbindung mit Funktechnik und Internet: Pervasive Computing
  • Die Zukünfte des Wissens: Digital Restrictions Management oder Content-Flatrate
  • Content nach dem Kommerz: Das Soziale als Zukunft des Netzes
  • Zukünfte des Suchens und Findens: Semantisches Web, Agenten und Roboter
  • e-democracy reloaded: Was bleibt von den Hoffnungen auf allumfassende Partizipation?

Klingt halbwegs aktuell, oder?

Ist aber von 2001 bzw. 2004.