JRA135 – Warum müssen Schulen sich aktiv mit Social Media auseinandersetzen?
Jöran ruft an bei Silke Müller – eine Episode aus der Extra-Staffel Hashtag #trotzdem




Die UNESCO veröffentlicht regelmäßig den Global Education Monitoring Report (GEMR). Er besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil wird ein Schwerpunktthema bearbeitet – dieses Mal geht es um Leadership in der Bildung. Der zweite Teil widmet sich dem weltweiten Fortschritt bei der Umsetzung der Agenda Bildung 2030 (SDG 4).





Die deutsche Version von Education for the Age of AI von Charles Fadel, Alexis Black, Robbie Taylor, Janet Slesinski und Katie Dunn ist Anfang 2025 erschienen. Von Jöran Muuß-Merholz kommen die Übersetzung und ein Nachwort, das wir unten im Volltext veröffentlichen.
Das Buch ist Nachfolger, Update und Erweiterung zum Buch Die vier Dimensionen der Bildung, zu dem ZLL21 e.V. und die Agentur J&K schon im Jahr 2017 die deutsche Ausgabe besorgten.
Der Bildungsbereich, insbesondere die Schule, hat ein seltsames Verhältnis zum Thema Zusammenarbeit, geprägt von grundsätzlichen Widersprüchen und Unklarheiten. Einerseits gilt Zusammenarbeit als herausragend wichtig und wird manchmal fast wie eine moralische Frage behandelt – andererseits leben wir diese Zusammenarbeit wenig und an zentralen Stellen verbieten wir sie sogar. Einerseits halten wir Zusammenarbeit für Teil der „Future Skills“ oder der „21st Century Skills“ – andererseits wissen wir wenig darüber, wie Zusammenarbeit prinzipiell und praktisch funktioniert. Einerseits verbinden wir Zusammenarbeit mit einer „Kultur der Digitalität“ – andererseits gestalten wir mit digitalen Medien vor allem individualisierte Arbeitsformen. Einerseits verlangen wir Zusammenarbeit von den Lernenden – andererseits haben wir als Erwachsene das System Schule nach dem Prinzip „Alleinearbeiten“ organisiert.
