Learning-Management-Systeme, wie Moodle, können Unterricht an Schule nicht nur digital bereichern, sondern auch zu einer zeitgemäßen Bildung beitragen. Ein neuer Kurs für quereinsteigende Lehrkräfte wirft einen Blick auf die didaktischen Möglichkeiten von Moodle an Schulen.
Agile Methoden, wie Scrum, der Projektarbeit im Unterricht sind zeitgemäß und machen die Schülerinnen und Schüler fit für die Anforderungen der Ausbildung, der Arbeitsstelle, der Gesellschaft, kurz ihrer individuellen Zukunft. Ein neuer Kurs – explizit für quereinsteigende Lehrkräfte – stellt die Methoden für eine Integration im Unterricht vor.
Co-kreatives und co-konstruktives Schreiben und Arbeiten mit GPT, DALL-E & Co
Angesichts der Arbeit mit ChatGPT & Co. wird derzeit (2023) die Dualität „Mensch gegen Maschine“ diskutiert. Noch unterbelichtet ist dagegen die Frage nach der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, zwischen mir und der KI. Für die Arbeit mit GPT und anderen digitalen Akteuren suchen wir noch nach Begriffen. Hier kommt mein Vorschlag für eine Allegorie: Ping-Pong-Denken und Ping-Pong-Zusammenarbeit.
Fünf Videos als OER für die Stiftung „Kinder forschen“ (die bis Anfang 2023 noch „Haus der kleinen Forscher“ hieß)
Für das Haus der kleinen Forscher wurde eine fünfteilige Expert*innen-Interview-Reihe zum Thema „Kompetenzen für eine gute frühe MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung in einer digitalisierten Welt“ umgesetzt. Die Interviews entstanden zu Corona-Zeiten und wurden aufgrund der damals herrschenden Abstandsregelungen online durchgeführt. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit! Alle Videos sind als OER frei lizenziert.
Ein offener Online-Kurs (nicht nur) für quereinsteigende Lehrkräfte
Ein Online-Kurse erläutert die handlungsorientierte, konstruktivistische Unterrichtsmethode „Lernen durch Lehren“, bei der Schülerinnen und Schüler lernen, indem sie sich den Stoff gegenseitig vermitteln.
Die Schieflage von offenen, partizipativen Formaten
Das große Versprechen von offenen Formaten lautet: Sie senken die Hürden für den Zugang. Die gute Nachricht lautet: Das stimmt. Es gibt viele Beispiele, dass Gruppen und Themen bei Veranstaltungen wie Barcamps oder Materialien wie OER auf die Agenda gelangen, die mehr Vielfalt repräsentieren als bei traditionellen Gate-Keeper-Situationen wie Konferenz- oder Verlagsformaten. Die schlechte Nachricht: Manche profitieren davon deutlich mehr als andere Gruppen. These: Es profitieren diejenigen Akteure stärker von gesenkten Hürden, die auch bisher schon über Startvorteile verfügten. Die zusätzlichen Möglichkeiten werden überproportional stark von den „ohnehin lauten“ Akteuren genutzt. Ein Beispiel: Männer.
Video vom Vortrag bei der re:publica in Berlin am 6.6.2023 (plus Bonustrack)
#Zusammenarbeit – das ist: nervig, überbewertet, zeitraubend, stressig, frustrierend, unfair und wahnsinnig anstrengend. Ein Grund dafür: Wir haben #Zusammenarbeit nie richtig gelernt. #Zusammenarbeit – das ist: unvermeidbar, unterbewertet, kreativ, beglückend und die einzige Alternative. Wenn wir es richtig machen. Wie geht das?
👆 Das war die Ankündigung zum Talk von Jöran Muuß-Merholz. 👇 Hier kommt die Aufzeichnung. (Vielen Dank an das großartige re:publica-Team für die Zusammenarbeit!)
Im Juli und November 2022 haben wir zusammen mit dem Goethe Institut zwei Workshops zu Future Skills – interkulturelle Workshops mit Design Thinking konzipiert und durchgeführt. Wir haben junge Menschen aus 7 Ländern durch den Design-Thinking-Prozess geführt, um die Frage zu beantworten: Welche Fähigkeiten brauchen junge Menschen für die Zukunft? Nebenziel war, eine Vernetzungsmöglichkeit für die Jugendlichen zu schaffen und so auch interkulturellen Austausch zu ermöglichen.
Eine vierteilige Fortbildungsreihe für Lehren im digitalen Raum
Der Bedarf nach Orientierung und Anleitungen für die eigene digitale Lehre ist weiterhin vorhanden. Diese vierteilige Fortbildungsreihe mit Themen rund um das digitale Lehren und Lernen wurde genau dafür konzipiert und umfasste folgende Inhalte: eine individuelle Analyse identifizierte den Lernbedarf der Teilnehmenden, woraus drei Mini-Online-Kurse für die asynchrone Bearbeitung entwickelt wurde. Deren Inhalte wurden anschließend in je zweistündigen synchronen Workshops vertieft und besprochen.
Die Fortbildnerinnen und Fortbildner, die an diesem Kurs begeistert teilnahmen, konnten ihr Wissen zu digitalen Fähigkeiten vielseitig vertiefen und neue Methoden für ihre Arbeit mitnehmen.
„Gewisse Prüfungsformate sind künftig anfällig für Betrug Schriftliche Hausaufgaben und Prüfungen am Computer ohne entsprechende Aufsicht und/oder Gegenmassnahmen können künftig zum Teil einfach mit KI-Sprachgeneratoren gelöst werden. Entsprechende Beispiele sind bereits zahlreiche auf dem Internet zu finden. Individuelle Fragestellungen schützen nicht mehr vor möglichem Betrug Vor dem Aufkommen von KI-Textgeneratoren hat es gereicht, statt allgemeiner sehr individuelle Fragestellungen zu formulieren („Beschreibe den Feldzug von Napoleon aus der Sicht eines russischen Bauern“) weil die Antwort auf exakt diese Fragestellung noch nicht auf dem Internet verfügbar war. Heutige KI-Textgeneratoren liefern jedoch auch auf solche Fragestellungen Antworten.“
Vorgehen
Die These des zweiten Absatzes oben soll empirisch überprüft werden.