Zum Inhalt springen

Wir sind die Bildungsagentur J&K – ein Think-and-Do-Tank für zeitgemäßes Lernen.

Wir entwickeln Konzepte, Veranstaltungen, Materialien und Netzwerke für Lernen, in dem aktive Lernende und digitale Medien selbstverständlich sind.

Was uns gerade beschäftigt:

#ShareCamp – Kultur des Teilens und Handwerk des Teilens – eine Fortbildung mit drei Ebenen

5 Webinare, 23 Lernvideos, Moodle-Materialien, Tipps für Mikro-Fortbildungen – alles frei und offen

Für eine „Kultur des Teilens“ braucht es auch ein „Handwerk des Teilens“. Das ShareCamp des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg bietet dafür Fortbildungen, Materialien und weiterführende Konzepte. Umgesetzt von fünf tollen Coaches und der Agentur J&K.

Übersicht über Coaches und Workshops, wie es im Artikel steht

Alternative Prüfungsformate für zeitgemäßes Lernen

Animierte Grafik von acht Schiebereglern zwischen festgelegt – frei wählbar, eng – weit, vorgegeben – frei wählbar, geschlossen – offen, keine – frei wählbar, einzeln – zusammen, handschriftlich – multimodal, summativ – formativ
Die Schieberegler vom Institut für zeitgemäße Prüfungskultur. Grafik von Agentur J&K – Jöran und Konsorten im Auftrag des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ Hildesheim) | Lizenz CC BY 4.0

Zeitgemäße Bildung erfordert eine zeitgemäße Prüfungskultur. Für das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ Hildesheim) wurde dafür ein Kurs für quereinsteigende Lehrkräfte entwickelt.

Lehren und Lernen mit Moodle – ein offenes Lernangebot

Learning-Management-Systeme, wie Moodle, können Unterricht an Schule nicht nur digital bereichern, sondern auch zu einer zeitgemäßen Bildung beitragen. Ein neuer Kurs für quereinsteigende Lehrkräfte wirft einen Blick auf die didaktischen Möglichkeiten von Moodle an Schulen.

Grafik Organisatorisches von Agentur J&K – Jöran und Konsorten im Auftrag des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ Hildesheim) | Lizenz CC BY 4.0

Agilität in der Bildung. Scrum in der Schule – ein Online-Kurs für Quereinsteigende

Agile Methoden, wie Scrum, der Projektarbeit im Unterricht sind zeitgemäß und machen die Schülerinnen und Schüler fit für die Anforderungen der Ausbildung, der Arbeitsstelle, der Gesellschaft, kurz ihrer individuellen Zukunft. Ein neuer Kurs – explizit für quereinsteigende Lehrkräfte – stellt die Methoden für eine Integration im Unterricht vor.

Tom Mittelbach, ein männliche gelesene Person im dunklen Hemd steht vor einem neutralen Hintergrund und erzählt etwas
Screenshot aus dem Video Agilität in der Bildung. Scrum in der Schule. Ein Impulsvideo mit Tom Mittelbach von Tom Mittelbach und Agentur J&K – Jöran und Konsorten im Auftrag des Gemeinnützigen Instituts für Berufsbildung (IFB) | Lizenz CC BY 4.0

Ping-Pong-Denken mit der KI – Zusammenarbeit von Mensch und Maschine

Co-kreatives und co-konstruktives Schreiben und Arbeiten mit GPT, DALL-E & Co

Angesichts der Arbeit mit ChatGPT & Co. wird derzeit (2023) die Dualität „Mensch gegen Maschine“ diskutiert. Noch unterbelichtet ist dagegen die Frage nach der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine, zwischen mir und der KI. Für die Arbeit mit GPT und anderen digitalen Akteuren suchen wir noch nach Begriffen. Hier kommt mein Vorschlag für eine Allegorie: Ping-Pong-Denken und Ping-Pong-Zusammenarbeit.

Ein Mensch und ein Roboter am Ping-Pong-Tisch
Grafik „Ping-Pong Mensch mit Roboter“ von Jula Henke, Agentur J&K unter CC BY 4.0

Kompetenzen für eine gute frühe MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung in einer digitalisierten Welt“ [Moderation Videoreihe]

Fünf Videos als OER für die Stiftung „Kinder forschen“ (die bis Anfang 2023 noch „Haus der kleinen Forscher“ hieß)

Für das Haus der kleinen Forscher wurde eine fünfteilige Expert*innen-Interview-Reihe zum Thema „Kompetenzen für eine gute frühe MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung in einer digitalisierten Welt“ umgesetzt. Die Interviews entstanden zu Corona-Zeiten und wurden aufgrund der damals herrschenden Abstandsregelungen online durchgeführt. Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit! Alle Videos sind als OER frei lizenziert.

Video Wie können digitale Medien das forschende Lernen bei Kindern unterstützen, Prof. Kersten Reich? (OER-Video) von Kersten Reich mit Jöran Muuß-Merholz für die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ | Lizenz CC BY 4.0.
Prof. Kersten Reich (recchts) und Jöran Muuß-Merholz (links) | Aufnahme aus dem unten verlinkten Video

„Lernen durch Lehren“ als Methode für selbstständiges Lernen von Schülerinnen und Schülern

Ein offener Online-Kurs (nicht nur) für quereinsteigende Lehrkräfte

Ein Online-Kurse erläutert die handlungsorientierte, konstruktivistische Unterrichtsmethode „Lernen durch Lehren“, bei der Schülerinnen und Schüler lernen, indem sie sich den Stoff gegenseitig vermitteln.

Foto von Isabelle Schuhladen, eine weiblich gelesene Person mit kurzen dunklen Haaren und einer Brille vor einem neutralem Hintergrund, sie trägt ein T-Shirt, sie schaut freundlich in die Kamera
Screenshot aus dem Video Lernen durch Lehren. Ein Einstieg von Isabelle Schuhladen mit Isabelle Schuhladen und Agentur J&K – Jöran und Konsorten im Auftrag des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ Hildesheim) | Lizenz CC BY 4.0

Von der Idee zum Konzept

Die Kehrseite der Offenheit: Barcamps und Open Educational Resources (OER) erlauben Partizipation durch alle – davon profitieren vor allem „die Lauten“

Die Schieflage von offenen, partizipativen Formaten

Das große Versprechen von offenen Formaten lautet: Sie senken die Hürden für den Zugang. Die gute Nachricht lautet: Das stimmt. Es gibt viele Beispiele, dass Gruppen und Themen bei Veranstaltungen wie Barcamps oder Materialien wie OER auf die Agenda gelangen, die mehr Vielfalt repräsentieren als bei traditionellen Gate-Keeper-Situationen wie Konferenz- oder Verlagsformaten. Die schlechte Nachricht: Manche profitieren davon deutlich mehr als andere Gruppen. These: Es profitieren diejenigen Akteure stärker von gesenkten Hürden, die auch bisher schon über Startvorteile verfügten. Die zusätzlichen Möglichkeiten werden überproportional stark von den „ohnehin lauten“ Akteuren genutzt. Ein Beispiel: Männer.

Grafik 2 zeigt die 35 Einträge, die jeweils mit mehr als 100 Ressourcen im OERsi-Index vertreten sind. Drei Einträge lassen sich mit der genutzten Methode nicht auswerten (1, 15, 28). Es gibt zwei Menschen, deren Vornamen ich weiblich gelesen habe. Ich habe nun die Anzahl der Quellen hinter den roten und hinter den blauen Balken zusammengezählt (7488 bzw. 309) und daraus eine prozentuale Verteilung der Materialien errechnet. Das Ergebnis: 96,04% bzw. 3,96% dieser OER-Materialien lassen sich Männern bzw. Frauen zuordnen.
Grafik aus den Folien zum Vortrag „Der Foliensatz „Heads Ups, hier kommt der Mainstream! Wie OER sich in die Breite schleicht und welche falschen Grundannahmen wir dabei beerdigen müssen“ | CC0  via https://joeran.de/20230426/

Zusammenarbeit im digitalen Zeitalter – the lost manual +++ Vortragsvideo re:publica 2023 +++ Jöran Muuß-Merholz

Video vom Vortrag bei der re:publica in Berlin am 6.6.2023 (plus Bonustrack)

Jöran Muuß-Merholz auf einer Bühne, zeigt auf eine Folie mit bunten Bildern ohne erkennbaren Zusammenhang.
Jöran Muuß-Merholz bei der re:publica 2023 | Foto von Anne Barth/re:publica unter CC BY SA 2.0 via Flickr

#Zusammenarbeit – das ist: nervig, überbewertet, zeitraubend, stressig, frustrierend, unfair und wahnsinnig anstrengend. Ein Grund dafür: Wir haben #Zusammenarbeit nie richtig gelernt.
#Zusammenarbeit – das ist: unvermeidbar, unterbewertet, kreativ, beglückend und die einzige Alternative. Wenn wir es richtig machen. Wie geht das?

👆 Das war die Ankündigung zum Talk von Jöran Muuß-Merholz.
👇 Hier kommt die Aufzeichnung. (Vielen Dank an das großartige re:publica-Team für die Zusammenarbeit!)

Wie bereiten wir junge Menschen auf die Anforderungen der globalen Arbeitswelt vor?

Interkulturelle Workshops mit Design Thinking

Im Juli und November 2022 haben wir zusammen mit dem Goethe Institut zwei Workshops zu Future Skills – interkulturelle Workshops mit Design Thinking konzipiert und durchgeführt. Wir haben junge Menschen aus 7 Ländern durch den Design-Thinking-Prozess geführt, um die Frage zu beantworten: Welche Fähigkeiten brauchen junge Menschen für die Zukunft? Nebenziel war, eine Vernetzungsmöglichkeit für die Jugendlichen zu schaffen und so auch interkulturellen Austausch zu ermöglichen.

Brainstorming: Was möchtest du nach der Berufsschule machen? Screenshot vom Miro-Whiteboard
Brainstorming: Was möchtest du nach der Berufsschule machen? Screenshot vom Miro-Whiteboard