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Wir sind die Bildungsagentur J&K – ein Think-and-Do-Tank für zeitgemäßes Lernen.

Wir entwickeln Konzepte, Veranstaltungen, Materialien und Netzwerke für Lernen, in dem aktive Lernende und digitale Medien selbstverständlich sind.

Was uns gerade beschäftigt:

Numa Numa aus der Sicht des Sozialpädagogen

Jöran Muuß-Merholz, eigentlich kein Sozialpädagoge
Jöran Muuß-Merholz, eigentlich kein Sozialpädagoge

Auf ZDFinfo gibt es seit einigen Monaten die Sendereihe „15 Minutes of Fame“, in der Internetphänomene (Meme) erklärt werden. Die Videos sind gut gemacht und unterhaltsam, werden aber seltsamerweise nur notdürftig im Netz (yt/fb/twitter) verbreitet. Im Mittelpunkt jeder Episode steht ein konkretes Meme, das vom Meme-Erklärer-Nummer-Eins Dirk von Gehlen erklärt wird. Dazu holt man sich einige weitere Menschen, die irgendwas zum Thema sagen können. (In der Episode zu Grumpy Cat z.B. eine Mitarbeiterin aus dem Tierheim.)

In der neuesten Folge ging es um den Numa Numa Guy. Das Video ist inzwischen über 10 Jahre alt, stammt also noch aus der Vor-YouTube-Ära (die Älteren werden sich erinnern). Ich durfte im Interview erklären, was ich dazu denke.

Der #ichMOOC geht in die zweite Halbzeit (+ Bonus: @bosch früher)

Twitterlesung mit Bosch 2010 (Video unten)
Twitterlesung mit @Bosch, @mspro und @PickiHH im Februar 2010 (Video unten)

Beim Onlinekurs „Meine digitale Identität“ (wir berichteten) startet heute die zweite Halbzeit.

Inzwischen sind fast 1.500 Teilnehmer/innen an Bord – und es werden immer mehr, denn ein Quereinstieg ist problemlos möglich. In den Diskussionsforen gibt es bisher grob geschätzt 3.000 Beiträge – aber auch das muss niemanden abhalten, denn man kann auch quereinsteigen, ohne die vorherigen Beiträge zu kennen. (Zur kostenlosen Anmeldung.) Einer meiner persönlichen Highlights sind die regelmäßigen Newsletter, die Joachim Sucker an die Kursteilnehmer schickt. Und kopiere ich die aktuelle Ausgabe ein.

Aus den Archiven: Twitterlesung mit @Bosch 2010

Das Erste im Kurs, was leider nicht so gut geklappt hat, war die 2. MOOCbar, bei der André Krüger aka @bosch zu Gast war. Bosch ist eine große Nummer auf Twitter und Instagram. Sein web-vermittelter Live-Auftritt an 35 Volkshochschulen gleichzeitig am Dienstag litt leider an problematischer Audiotechnik. Keinen wirklicher Ersatz, aber einen leichten Trost habe ich aus den Archiven gekramt: Es war Anfang 2010, und Blanche, Guido und ich hatten gerade pb21.de – Web 2.0 in der politischen Bildung gestartet. Für eine Fachtagung zum Auftakt hatten wir Akteure aus der Welt der politischen Bildung und der Netzwelt nach Hattingen eingeladen. Zum Auftakt gab es am ersten Abend eine Twitterlesung mit @Bosch, @mspro und @PickiHH. (Ja, der wirre junge Mann ganz am Anfang des Videos bin ich. Bei 1’57 startet der eigentliche Auftritt.)

Merkel: „Facebook ist eine Waschmaschine!“ – Jöran: „Quatsch, Facebook ist Merkel in einer Küche!“

Merkel vergleicht Facebook mit einer Waschmaschine Merkel (Kirchentag 2015)Das Netz freut sich, weil Bundeskanzlerin Merkel mal wieder was über das Internet gesagt hat. Es sei schön, Facebook zu haben, so wie ein Auto oder „ne ordentliche Waschmaschine“ zu haben. Leider hat sie die Metapher nicht erläutert. Dennoch möchte ich widersprechen: Facebook ist wie eine Küche!

Und ich kann es auch begründen. Dazu stehen unten die ersten Absätze aus einem Buch über Facebook aus dem Jahr 2012. (Ja, in Facebook-Maßstäben ist das natürlich gerade zu ein archäologischer Text. Aber ich denke, er funktioniert noch.) Damals schrieben Kollege Thomas Rose und ich: Bei Facebook ist man zusammen mit Angela Merkel in einer Kaffeeküche.

re:learn – Technology for Education

republica 2015 – Abschluss
republica 2015 – Abschluss

Die re:learn als thematischer Track bei der re:publica 2015 liegt nun schon einen Monat zurück, und ich kriege keinen Rückblick-Artikel hin. Freundlicherweise darf ich den Text von re:publica / Carina Odenbreit übernehmen. Das Original steht unter CC BY SA 4.0 Lizenz.


How does the future of education look like? Photo credit: re:publica/Jan Zappner (CC BY-SA 2.0)
How does the future of education look like? Foto von re:publica/Gregor Fischer unter CC BY-SA 2.0.

At the track re:learn, teachers, techies, kids and grown-ups of different generations and nations discussed the connection of (school) education and technology. The tendency of the sessions was clear: We must learn to trust in new technologies and be more courageous when applying them in the context of learning. A critical position is also desirable so that we may not find ourselves in the midst of a totalitarian educational system. Excessive protection, however, is definitely not the right way.

Liebe Schulleitung, was haben Sie mit den 100.000 Euro gemacht?

Telefonate auf der Facebook-Seite für den Deutschen Schulpreis Am 10. Juni 2015 wird wieder der Deutsche Schulpreis vergeben. Ich betreue die Facebook-Seite zum Deutschen Schulpreis und werde (mit Team natürlich) wie schon 2014 von der Preisverleihung eine Art Liveticker auf Facebook anbieten. Zum Warmwerden haben… 

Ankündigung: Das InklusionsCamp 2015

Inklusionscamp 2015

eine (Un-)Konferenz
zu inklusivem Lernen
und inklusivem Leben

Das Thema Inklusion kann derzeit als Großbaustelle Nr. 1 an Schulen in Deutschland gelten. Dort wo die Debatten gut laufen, kommt man schnell darauf: Es geht nicht nur um Fahrstühle und SonderpädagogischenFörderbedarfDiagnosen, sondern um die gesellschaftliche Idee von Inklusion im Großen und konzeptionelle Ideen im Konkreten. Was fehlt, sind Patentrezepte, Blaupausen und Anleitungen. Man blickt allerorten fragend auf Politik oder Wissenschaft. Aber auch dort müssen viele Antworten noch gefunden werden. Es gibt sie einfach noch nicht. Was aber schon da ist, sind fundierte Praxiserfahrungen und gute Vorbilder. Reinhard Kahl würde das vielleicht „die Intelligenz der pädagogischen Praxis“ nennen.

Logo zum InklusionsCamp
Das Logo zum InklusionsCamp, entworfen vom Konsorten Ralf Appelt

Wir glauben, dass genau das im Moment das „Patentrezept“ ist: Menschen zusammenbringen, um miteinander und voneinander zu lernen. Praktiker/innen und Forscher/innen, Lehrer/innen und andere Pädagog/innen, Kinder, Jugendliche und Eltern, Politiker/innen und Zivilgesellschaft. Inklusion betrifft alle und lässt sich nur gemeinsam angehen.

Deswegen veranstalten wir am 25./26. September 2015 das erste InklusionsCamp – ein BarCamp zu inklusivem Lernen und inklusivem Leben.

Unten steht die Ankündigung, kopiert von der Hompage inklusionscamp.de. Eine Facebook-Seite und einen Facebook-Event gibt es auch. (Einen Twitteraccount @InklusionsCamp auch, allerdings wird das wohl nicht unser vorderster Kanal sein.)

Die Ankündigung

Von der Schulhospitation zur Schulentwicklung

Das geht bei uns nicht - Stipendiatentreffen 2014
„Das geht bei uns nihaosinterviewt!“

J&K – Jöran und Konsorten wirken in unterschiedlichen Arbeitsbereichen beim Deutschen Schulpreis bzw. der neu gegründeten Deutschen Schulakademie mit. Heute möchte ich von meinem Lieblingsprogramm für Lehrer/innen dort berichten, zu dem die aktuelle Ausschreibung am 10.6.2015 endet. Das Hospitationsprogramm vergibt Stipendien für einwöchige Besuche in anderen Schulen und unterstützt beim Transfer der Erfahrungen in die eigene Schule. Im Detail:

Online-Kurs zur digitalen Identität startet! #ichMOOC

Ein Foto von Joachim und Nina, die auf eine Projektion von Joachim und Nina gucken.
Ein Foto von Joachim und Nina, die auf eine Projektion von Joachim und Nina gucken.

Der Online-Kurs „Meine digitale Identität“ startet(e) in der Nacht zum 27. Mai 2015. Noch kann man sich (kostenlos) anmelden. (In den ersten Stunden des Kurses dürften wir die 1000. Anmeldung registrieren.) Ich hatte hier ja schon angekündigt, dass dies der erste Kurs ist, in dem ich nur hinter den Kulissen arbeite. Gastgeber und Moderatoren sind Nina Oberländer und Joachim Sucker, die dafür großes Talent haben. 🙂

Hier noch einige Namen derjenigen Experten, die im Kurs den Input geben, und ihrer Themen im Kurs. (Und ein exklusives Video, das unprofessionelles Verhalten beim Moderationstraining dokumentiert.)